Lieblinge die uns lange begleitet haben und nun über die Regenbogenbücke gegangen sind.
Sally-Elina von Schloß Felsberg 08.03.1996-31.05.2008
Unsere erste Hündin und ein schwerer Verlust für uns alle, aber besonders auch für meine Tochter denn sie ist mit ihr aufgewachsen. Du bleibst für immer in unseren Herzen, wir vermissen unendlich...
Akran Sir vom Elsengrund 05.05.1997-18.12.2008
Im selben Jahr wie unsere Sally hat uns auch unser Akran verlassen. Er war ein Traumhund nicht nur vom Aussehen, sondern besonders sein unglaubliches souveränes Wesen war einmalig. Wir vermissen Dich so sehr, unser Großer!
Aura-Sally von der Weissen Rose 21.11.1998-09.03.2012
Unsere Aura haben wir aus unserem ersten Wurf behalten. Sie war immer die Übermutter und hat sich auch um die Babies der anderen gekümmert als wären es ihre eigenen. Du warst eine tolle süße Maus. Aura wir vermissen dich so sehr...
Unsere Gipsy von der Nebelbank 04.12.1997 - 11.6.2012 Unser kleiner Wildfang wir vermissen Dich unendlich.....
Bravi, Braveheart Akran Sir of invicta White Roses 07.11.2001 - 07.09.2012
Er war unser "Kuschelhund" wunderschön und vom Wesen her einmalig lieb. Wir vermissen ihn unendlich....
Dies
ist die Geschichte von den Engeln Ich möchte sie hier
allen traurigen Menschen widmen!
Der
kleine rote Kater blieb plötzlich stehen. Hinter ihm
spielten Kätzchen auf einer bunten Sommerwiese, jagten
einander und rauften spielerisch. Es sah so fröhlich aus,
aber vor ihm, im klaren ruhigen Wasser des Teiches, sah er
seine Mommy. Und sie weinte bitterlich. Er tapste ins Wasser
und versuchte, sie zu berühren, und als er das nicht
konnte, hüpfte er hinein. Nun war er ganz naß und
Mommys Bild tanzte auf den Wellen fort.
"Mommy!"
rief er. "Ist etwas nicht in Ordnung?" Der kleine
rote Kater drehte sich um. Eine Dame stand am Ufer des
Teiches, mit traurigen, aber liebevollen Augen. Der kleine
rote Kater seufzte und kletterte aus dem Wasser. "Das muß
ein Fehler sein", sagte er. "Ich sollte nicht hier
sein". Er sah zurück ins Wasser und das Bild seiner
Mommy spiegelte sich wieder darin. "Ich bin doch noch ein
Baby. Mommy sagt, das muß ein Irrtum sein. Sie sagt, ich
darf gar nicht hier sein".
Die freundliche Dame
seufzte und setzte sich ins Gras. Der kleine rote Kater
kletterte in ihren Schoß. Es war nicht Mommys Schoß,
aber es war fast genauso gut. Als sie begann, ihn zu
streicheln und genau dort unter dem Kinn zu kraulen, wo er es
am liebsten mochte, fing er fast gegen seinen Willen zu
schnurren an. "Ich fürchte, es ist kein Fehler. Es
ist Dir bestimmt, hier zu sein, und Deine Mommy weiß es
tief in ihrem Herzen", sagte die Dame. Der kleine rote
Kater seufzte und lehnte seinen Kopf an den Fuß der
Dame. "Aber sie ist so traurig. Es tut mir so weh, sie so
weinen zu hören. Und auch Daddy ist traurig". "Aber
sie wußten von Anfang an, daß dies geschehen
würde". "War ich denn krank?" Das
überraschte den kleinen roten Kater. Niemand hatte jemals
etwas darüber gesagt und er hatte oft zugehört wenn
sie dachten, er schliefe. Sie sprachen stets nur darüber,
wie süß er doch war und wie schnell er gewachsen
war."Nein, sie wußten nicht, daß Du krank
warst", sagte die freundliche Dame. "Aber dennoch
wußten sie, daß sie die Tränen gewählt
hatten". "Nein, das taten sie nicht", sagte der
kleine rote Kater. "Wer würde schon Tränen
wählen?"
Sanft küßte die Dame sein
Köpfchen. Er fühlte sich sicher und warm und geliebt
-aber er war noch immer voll Sorge um seine Mommy. "Ich
will Dir eine Geschichte erzählen", sagte die Dame.
Der kleine rote Kater sah auf und sah die anderen Tiere näher
kommen. Katzen - Big Boy und Snowball, Shamus und Abby und
auch Little Cleo und Robin. Merlin, Toby und Iggy und Zachary
, Sweetie, Kamatta und Obie. Hunde auch - Sally, Baby und
Morgan, Rocky und Belle. Sogar eine Eidechse namens Clyde und
einige Ratten und ein Hamster namens Odo. Alle legten sich
erwartungsvoll ins Gras rund um die Dame und sahen wartend zu
ihr auf. Sie lächelte und begann:
"Vor
langer, langer Zeit gingen die kleinen Engel zum Oberengel und
baten ihn um Hilfe, weil sie so einsam waren. Der Oberengel
brachte sie zu einer großen Mauer mit vielen Fenstern
und ließ sie aus dem ersten Fenster auf alle möglichen
Dinge schauen - Puppen und Stofftiere und Spielzeugautos und
vieles mehr.” "Hier habt ihr etwas, das ihr lieben
könnt,", sagte der Engel. "Diese Dinge werden
eure Einsamkeit vertreiben". "Oh, vielen Dank",
sagten die kleinen Engel. "Das ist gerade, was wir
brauchen". "Ihr habt das Vergnügen gewählt",
erklärte ihnen der Oberengel. Aber nach einiger Zeit
kamen die kleinen Engel zurück. "Dinge kann man
schon lieben", meinten sie. "Aber sie kümmern
sich nicht darum, daß wir sie lieben".
Der
Oberengel führte sie zum zweiten Fenster. Sie sahen
hinaus und sahen alle möglich Arten wilder Tiere. "Ihr
könnt diese Tiere lieben", sagte er. "Sie
werden wissen, daß ihr sie liebt." Die kleinen
Engel waren begeistert. Sie liefen hinaus zu den Tieren. Einer
gründete einen Zoo, ein anderer ein Naturschutzgebiet,
einige fütterten die Vögel. "Ihr habt die
Befriedigung gewählt", sagte der Oberengel. Aber
nach einiger Zeit kamen die kleinen Engel zurück. "Sie
wissen, daß wir sie lieben", sagten sie. "Aber
sie lieben uns nicht wieder. Wir möchten auch geliebt
werden."
So führte sie der Oberengel zum
dritten Fenster und zeigte ihnen die Menschen. "Hier sind
Menschen zum Lieben", erklärte er ihnen. Die kleinen
Engel eilten hinaus zu den Menschen. "Ihr habt die
Verantwortung gewählt", sagte der Oberengel. Aber
bald waren sie wieder zurück. "Menschen kann man
schon lieben", klagten sie "aber oft hören sie
auf, uns zu lieben und verlassen uns. Sie brechen unsere
Herzen." Der große Engel schüttelte den Kopf.
"Ich kann euch nicht mehr helfen. Ihr müßt mit
dem zufrieden sein, was ich euch gegeben habe."
Da
entdeckte einer der kleinen Engel ein weiteres Fenster und sah
kleine und große Hunde und Katzen, Eidechsen, Hamster
und Frettchen. Die anderen liefen herbei und bestaunten sie.
"Was ist mit denen?" riefen sie. Aber der Oberengel
schob sie vom Fenster weg. "Das sind Gefühlstrainer",
sagte er. "Aber wir haben Probleme mit ihrem Operating
System." "Würden sie wissen, daß wir sie
lieben?" fragte einer. "Ja", erwiderte der
Oberengel widerstrebend. "Und würden sie uns
wiederlieben?" fragte ein anderer. "Ja",
erwiderte der große Engel. "Werden sie je aufhören,
uns zu lieben?" riefen sie. "Nein", gestand der
große Engel. "Sie werden euch für immer
lieben." "Dann sind sie genau das, was wir uns
wünschen", riefen die kleinen Engel.
Aber der
Oberengel war sehr aufgeregt. "Ihr versteht nicht",
erklärte er ihnen. "Ihr müßt sie füttern.
Und ihr müßt ihre Umgebung reinigen und immer für
sie sorgen." "Das tun wir gerne", riefen die
kleinen Engel. Und sie hörten nicht zu. Sie beugten sich
nieder und nahmen die zahmen Tiere in die Arme und die Liebe
in ihrem Herzen spiegelte sich in den Augen der Tiere. "Sie
sind nicht gut programmiert" rief der Oberengel, "es
gibt keine Garantie für sie. Wir wissen nicht, wie lange
sie halten. Manche hören sehr rasch auf zu funktionieren,
und manche halten länger!" Aber das kümmerte
die kleinen Engel nicht. Sie drückten die warmen weichen
Körperchen an sich und ihre Herzen füllten sich mit
Liebe, so daß sie fast zersprangen.
"Wir
haben unsere Chance!" riefen sie. "Ihr versteht
nicht", versuchte es der Oberengel zum letzten Mal. "Sie
sind so gemacht, daß selbst der Haltbarste von ihnen
euch nicht überleben wird. Euer Schicksal wird sein,
durch ihren Verlust zu leiden!" Die kleinen Engel
betrachteten die Tiere in ihren Armen und schluckten. Dann
sagten sie tapfer: "Das macht nichts. Es ist ein fairer
Tausch für die Liebe, die sie uns geben." Der
Oberengel sah ihnen nach und schüttelte den Kopf. "Nun
habt ihr die Tränen gewählt", flüsterte
er.
"Und so ist es auch geblieben", meinte
die freundliche Dame. "Und jede Mommy und jeder Daddy
weiß das. Wenn sie euch in ihr Herz schließen,
wissen sie, daß ihr sie eines Tages verlassen werdet und
sie weinen müssen." Der kleine rote Kater setzte
sich auf. "Warum nehmen sie uns dann zu sich?"
fragte er erstaunt. "Weil auch nur eine kurze Zeit eurer
Liebe den Kummer wert ist." "Oh", sagte der
kleine Kater und starrte wieder in den Teich. Da war noch
immer das Bild seiner Mommy, weinend.
"Wird sie
jemals aufhören zu weinen?" Sie nickte. "Sieh,
der Oberengel bedauerte die kleinen Engel. Er konnte die
Tränen nicht wegzaubern, aber er mochte sie besonders."
Sie tauchte die Hand in den Teich und ließ das Wasser
von ihren Fingern tropfen. "Er machte heilende Tränen
aus diesem Wasser. Jede Träne enthält ein bißchen
von der glücklichen Zeit und all dem Schnurren und
Streicheln und der Freude an Dir. Wenn Deine Mommy weint,
heilt ihr Herz. Es mag seine Zeit dauern, aber durch ihre
Tränen fühlt sie sich besser. Nach einiger Zeit wird
sie nicht mehr so traurig sein, wenn sie an Dich denkt, und
sich nur der schönen Zeit erinnern. Und sie wird ihr Herz
wieder für einen neues Kätzchen öffnen."
"Aber
dann wird sie eines Tages wieder weinen!" Die Dame
lächelte ihn an und stand auf. "Aber sie wird auch
wieder jemanden liebhaben. Daran wird sie denken". Sie
nahm Big Boy und Snowball in ihre Arme und kraulte Morgan
genau dort am Ohr, wo sie es so mochte. "Sieh nur, die
Schmetterlinge kommen. Sollen wir nicht spielen gehen?"
Die anderen Tiere liefen voraus, aber der kleine rote Kater
wollte seine Mommy noch nicht verlassen. "Werden wir
jemals wieder zusammen sein?" Die freundliche Dame
nickte. "Du wirst in den Augen jeder Katze sein, die sie
ansieht. Und sie wird Dich im Schnurren jeder Katze hören,
die sie streichelt. Und spät in der Nacht, wenn sie
einschläft, wirst Du ihr nahe sein und ihr werdet beide
Frieden haben. Und bald, eines Tages, wirst Du ihr einen
Regenbogen senden, damit sie weiß, daß Du in
Sicherheit bist und hier auf sie wartest."
"Das
gefällt mir", sagte der kleine rote Kater und warf
einen letzten langen Blick auf seine Mommy. Er sah ihr Lächeln
unter ihren Tränen und wußte, daß ihr
eingefallen war, wie er fast in die Badewanne gefallen wäre.
"Ich hab' dich lieb, Mommy", flüsterte er. "Es
ist schon okay, wenn Du weinst". Er blickte zu den
anderen, die spielten, und lachten mit den Schmetterlingen.
"Oh, Mommy! Ich gehe jetzt spielen, okay? Aber ich werde
immer bei Dir sein, das verspreche ich." Dann wandte er
sich um und lief den anderen nach.....
Diese
Geschichte wurde von Pam Edgemon, Mikimew- Persians,
verschickt. Als Autorin wurde Anne Kolaczyk, 5.2.98,
angegeben.